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Die Provence – Land der Düfte und des Lichts

Abtei Senanque in der Provence in Südfrankreich
Abtei Senanque in der Provence in Südfrankreich

Die Provence, sagen viele, sei der schönste Teil Frankreichs. Gelegen in Südfrankreich, besticht die Gegend durch ihre Lage am Mittelmeer und durch ihre konstante Wärme. Es handelt sich dabei um eine der sonnenreichsten Regionen des Landes. Pro Jahr scheint bis zu 2.900 Stunden die Sonne. In Deutschland dagegen sind es mindestens 1.000 Sonnenstunden weniger. Das Mittelmeerklima bietet im Sommer tägliche Temperaturen von über 30 Grad Celsius. Regen fällt nur selten und wenn, dann sind es meist nur kurze, aber kräftige Gewitter. Das ändert sich im Herbst. Auch der Winter ist fast immer sonnig und mild. Selten fällt die Temperatur unter zehn Grad Celsius. Somit wird die Region ganzjährig zum angenehmen Reiseziel.

Provence – Land der Düfte und des Lichts

Besonders für die Sinne hält Südfrankreich einige Überraschungen parat. So sind die Felder im Hochsommer in ein lilafarbenes Licht getaucht. Lavendel, soweit das Auge blicken kann. So wird Südfrankreich auch „Land des Lichtes“ genannt. Nicht umsonst kehrten viele berühmte Maler in dieser Gegend ein, um sie auf ihre Leinwände zu bannen. Die sehr fruchtbaren Gebiete bescherrten der Provence schnell den Zweitnamen „Garten Frankreichs“. Schließlich werden auf den schier endlosen Felden viele Kräuter angebaut. Neben Lavendel gehören Thymian und Rosmarin zu den bekanntesten. Somit strömt stets ein feiner, intensiver Geruch in jede Pore. „Provinz der Düfte“ – diesen Namen besitzt die Region nicht umsonst.
Bestellen kann man solche herrlichen Damendüfte online oder man lässt sich vor Ort von dieser herrlichen Welt der Düfte und Essenzen verzaubern.

Lavendelfeld in der Provence
Lavendelfeld in der Provence (Foto: Sara Winter, Shutterstock.com)

Viele kostbare Baudenkmäler

Für Individualtouristen empfiehlt sich eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus. Von hier aus lässt sich bequem die Umgebung erkunden. Marseille und Nizza sind die bekanntesten Städte der Provence. Hier lassen sich wunderbar Kultur und Moderne miteinander verbinden. Neben den Altstädten von Avignon und Nizza sind besonders die Orte Arles und Grimaud einen Ausflug wert. Viele Bauwerke in Arles gehören inzwischen zum Weltkulturerbe. Grimaud spielte bereits im Mittelalter aufgrund seiner exponierten Lage über der Bucht des Golfes von Saint-Tropez eine bedeutende Rolle. Auch Wanderer kommen auf ihre Kosten: Das Luberon-Gebirge mit seinen Tälern zählt als die schönste Wanderregion des gesamten Südens.  Die Dörfer Ansouis, Gordes, Roussillon, Lourmarin, Ménerbes, Séguret und Vénasque sind die sieben „Schönsten Dörfer Frankreichs“ im Vaucluse.

Gordes im Luberon in der Provence
Gordes, eines der schönsten Dörfer im Luberon in der Provence
Colorado Provencal bei Rustrel im Grand Luberon
Colorado Provencal bei Rustrel im Grand Luberon
Das Dorf Les Baux-de-Provence in der Provence
Das Dorf Les Baux-de-Provence in der Provence (Foto: Boris Stroujko, Shutterstock.com)

In einem gemütlichen Restaurant kann nach einer Wanderung die typisch provenzialische Küche genossen werden: Fischsuppe oder Ratatouille mit einem Glas Rotwein. Der Wein besitzt weit über Frankreichs Grenzen hinaus einen ausgezeichneten Ruf. Aufgrund seiner Lage am Meer gehören Fisch und Meeresfrüchte zu den Nationalspeisen. Der fruchtbare Boden lässt auch Obst wunderbar gedeihen. Feigen, Melonen, Trauben, Pfirsiche und Orangen gehören unbedingt auf den gedeckten Tisch dazu. Dazu werden sich schnell angenehme Gespräche mit den Einheimischen entwickeln. Die Provenzalen sind entspannt und gesellig. Auf ihre Kultur und Heimat sind sie sehr stolz.

Tipp: Ferienhaus rechtzeitig buchen

Frankreich eignet sich aufgrund seiner warmen Nächte sehr gut zum Camping. Wer sich für eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus entscheidet, ist gut beraten, das Objekt rechtzeitig zu buchen. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind gerade in der warmen Jahreszeit heiß begehrt. Oft sind begehrte Objekte schon ein Jahr im Voraus ausgebucht.